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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
Jan 10 2021

Deutschland im Stress

Deutschland steht unter Stress! Das brachte die neue Stress-Studio der Versicherungsgesellschaft Swiss Life hervor. Der Untersuchung zu folge litten demnach 80 Prozent aller Bürger hierzulande in den vergangenen Monaten unter Stress. Für die Stress-Studie wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov 2.158 Personen im Alter von über 18 Jahren befragt.

Frauen gestresster als Männer

Weiter ging aus dem Bericht hervor, dass geschlechtsspezifische Unterschiede bestehen. Hiernach fühlen sich Frauen deutlich gestresster (84 Prozent) als Männer (76 %).

Besonders betroffen Pflege- und Gesundheitsbranche

Vielfach klagen Beschäftigte aus der Pflege- und Gesundheitsbranche über ihre Lage. 91 Prozent der Befragten aus diesem  Fachbereich verspürten in den vergangenen Monaten Stress und Überlastung. Ein Drittel gab an, dass sich die Situation seit Corona deutlich verschärft habe.

Zeitdruck häufigster Grund

Am häufigsten geben Erwerbstätige neben Zeitdruck (55 %), großes Aufgabenpensum (47) auch eine unangenehme Arbeitsatmosphäre (35%) als Ursache an. Weiter wurden der fehlende Ausgleich durch wegfallende Freizeitaktivitäten oder Urlaub wegen Corona (23%), sowie die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes (21 %) genannt.

Starker Anstieg psychischer Erkrankungen

Stress gefährdet nicht nur die Gesundheit, auch finanzielle Probleme können folgen. "Stress und psychische Belastungen sind die Hauptursache, warum Menschen berufsunfähig werden", äußert dazu Stefan Holzer, Leiter der Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland. "Stresssymptome sollten deshalb ernst genommen werde, um die eigene Gesundheit sowie die finanzielle Unabhängigkeit nicht aufs Spiel zu setzen", so Stefan Holzner weiter.

Die Versicherungsgesellschaft Swiss Life verzeichnete in den letzten zehn Jahren einen starken Anstieg - nämlich 40 Prozent - bei Erkrankungen der Psyche. Damit nehmen diese Beschwerden als Auslöser einer Berufsunfähigkeit den ersten Platz ein - sehen Sie dazu folgenden Clip. Erwähnenswert hierbei ist, dass 37 Prozent der Menschen mit Stresssymptomen aufgrund von Corona anstehende Arztbesuche verschoben haben.

Rund ein Drittel der Menschen tut nichts gegen Stressabbau

Welche Strategien nutzen Bundesbürger um Stress gegenzusteuern? An erster Stelle stehen Entspannungsübungen mit 27 Prozent. Mehr Bewegung nennen 23 Prozent. Festzuhalten bleibt außerdem, dass längst nicht alle Betroffenen aktiv etwas gegen den Alltagsstress tun - rund ein Drittel aller Befragten (32 %) ergreifen keinerlei Maßnahmen um präventiv gegenzusteuern.

 

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