Kieferorthopädie: Brauchen Kinder eine private Absicherung

    Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 20.05.2025 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag in Auszügen inhaltlich verwenden zu dürfen.

    Wie bei so vielen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen gilt auch bei der Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche: Die GKV bietet eine solide Grundversorgung, übernimmt die Kosten für medizinisch notwendige Behandlungen. Eltern, die ihre Kinder darüber hinaus absichern wollen, können dies optimalerweise im Rahmen einer privaten Krankenversicherung für Kinder machen (oder falls das nicht möglich ist, eine private Zahnzusatzversicherung abschließen). 

    Fehlstellungen bei Kieferorthopädie in fünf Gruppen unterteilt  

    Der Hintergrund: Zahnfehlstellungen sind medizinisch in fünf genau definierte Schwergrade eingeteilt, die sogenannten Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG). KIG 1 und 2 umfassen leichte Fehlstellungen, deren Behandlung „nur“ ästhetisch geboten oder allenfalls unter bestimmten Voraussetzungen medizinisch sinnvoll sind. Da aber keine medizinische Notwendigkeit besteht, übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten für solche Behandlungen nicht. Erst bei starken bis sehr starken Fehlstellungen der Gruppen 3 bis 5 zahlt die GKV. Hierbei handelt es sich um Fälle, in denen zum Beispiel obere Schneidezähne eine

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    Viele Zahnzusatzversicherungen bieten Top-Konditionen und warum Kapitalanleger ihren Rechtsschutz überprüfen sollten

    158 von 257 Zahnzusatzversicherungen bieten Top-Konditionen

    Die renommierte Ratingagentur Morgen & Morgen (M&M) hat kürzlich ihren diesjährigen „M&M Marktblick Private Krankenzusatzversicherung“ vorgestellt. Insgesamt wurden mehr als 670 Tarife und Tarifkombinationen aus den Bereichen Zahnzusatz, Krankenhauszusatz und Krankentagegeld unter die Lupe genommen. Wegen der großen Leistungslücken in der gesetzlichen Versorgung erfreuen sich diese Krankenzusatzpolicen stetig hoher Beliebtheit, vor allem die für den Dentalbereich.

    In diesem nahmen die Analysten 27 Tarifkriterien in den Fokus, etwa den Einschluss von Implantaten und Inlays, Leistungen über die Regelhöchstsätze hinaus oder den Verzicht auf ein ordentliches Kündigungsrecht. Mit dem Ergebnis überzeugen die Versicherer: Von den 257 untersuchten Angeboten erhielten 158 die Höchstbewertung von fünf Sternen. 44 kamen auf vier Sterne, 36 auf drei. Damit ist der Anteil der topbewerteten Tarife, wie schon in den vergangenen Jahren, erneut gewachsen, was für ein steigendes Bedingungsniveau im Markt spricht.

    Warum Kapitalanleger ihren Rechtsschutz überprüfen sollten

    In den letzten Jahren haben sich die Deutschen gegenüber den Kapitalmärkten offener gezeigt als in der Sparbuch-geprägten Vergangenheit. Hin und wieder kommt es jedoch zu Rechtsstreitigkeiten im Rahmen von Aktien- oder Kr

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    Ergo Zahnzusatzversicherung mit Sofortschutz – eine Mogelpackung?

    Durch eine groß angelegte Werbekampagne der Ergo Versicherung soll der Verbraucher in den Glauben versetzt werden, dass es eine revolutionäre Zahnzusatzversicherung mit Sofortschutz gibt, die er noch abschließen kann, „wenn es eigentlich schon zu spät ist“.

    Grundprinzip der Versicherung wird über Bord geworfen

    Der Kunde darf diesen Vertrag sogar unterschreiben, wenn er bereits wegen Zahnproblemen in Behandlung ist. Ausgeschlossen sind lediglich Maßnahmen, deren Ursprung länger als sechs Monate zurück liegen. Damit wird das Grundprinzip der Versicherungswirtschaft über Bord geworfen, denn ein eingetretener Schaden lässt sich nachträglich nicht versichern. Ansonsten würde doch jeder erst eine Versicherung abschließen, wenn das Kind schon im Brunnen liegt. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass Versicherungen Wirtschaftsunternehmen sind, die mit den Kundenbeiträgen zumindest die Kosten für Vertragsverwaltung und Schadensfälle einnehmen müssen.

    Weder Gesundheitsfragen, Wartezeit und Leistungsbegrenzung

    Auf der Webseite der Ergo ist zu ihrem Produkt Zahnzusatzversicherung mit Sofortschutz zu lesen, dass bei Antragstellung keine Gesundheitsfragen zu beantworten sind. Des weiteren erfolgt eine Annahme ohne Wartezeit und ohne Leistungsbegrenzung durch die Gesellschaft in den ersten Jahren.

    GKV zahlt nur sogenannten Festzuschuss

    Doch wo ist der Haken an Ergos Zahnzusatzversic

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    Mai 03 2021

    Zahnzusatzversicherung für Kinder sinnvoll

    Eltern müssen bei der Absicherung und Vorsorge ihrer Kinder viele Entscheidungen treffen. Dazu gehört auch die Wahl für oder gegen eine private Krankenzusatzversicherung. Denn Zahnarztkosten werden von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht vollständig übernommen – auch nicht bei Kindern. Daher beginnen die privaten Zuzahlungen bereits bei Kunststofffüllungen oder einer Wurzelbehandlung.

    Hälfte der Kinder in kieferorthopädischer Behandlung

    Allerdings liegt der Schwerpunkt bei Kindern und Jugendlichen eher bei der Übernahme der Kosten für kieferorthopädische Behandlungen (KFO). Denn laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) wird rund die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Deutschland kieferorthopädisch behandelt. Es ist also gut möglich, dass das eigene Kind in der Jugend eine Zahnspange bekommt.

    Gesetzliche Krankenversicherung zahlt nur Grundversorgung

    Die Rechnungen des Kieferorthopäden werden nur teilweise von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt. Die Kassen übernehmen 80 Prozent der Kosten für das erste Kind im Rahmen der medizinischen Grundversorgung. Wird zeitgleich ein Geschwisterkind behandelt, werden 90 Prozent erstattet. Da diese Kosten jedoch durch Zusatzleistungen während der Behandlungszeit recht hoch werden können, bleibt oft ein nicht unbeträchtlicher Teil für die Familie übrig.

    Bei leichten Korrekturen keine Übernahme der Kosten

    Leichtere Korrekturen kosten run

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