Kieferorthopädie: Brauchen Kinder eine private Absicherung
(83 x gelesen)Kieferorthopädie: Brauchen Kinder eine private Absicherung
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 20.05.2025 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag in Auszügen inhaltlich verwenden zu dürfen.
Wie bei so vielen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen gilt auch bei der Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche: Die GKV bietet eine solide Grundversorgung, übernimmt die Kosten für medizinisch notwendige Behandlungen. Eltern, die ihre Kinder darüber hinaus absichern wollen, können dies optimalerweise im Rahmen einer privaten Krankenversicherung für Kinder machen (oder falls das nicht möglich ist, eine private Zahnzusatzversicherung abschließen).
Fehlstellungen bei Kieferorthopädie in fünf Gruppen unterteilt
Der Hintergrund: Zahnfehlstellungen sind medizinisch in fünf genau definierte Schwergrade eingeteilt, die sogenannten Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG). KIG 1 und 2 umfassen leichte Fehlstellungen, deren Behandlung „nur“ ästhetisch geboten oder allenfalls unter bestimmten Voraussetzungen medizinisch sinnvoll sind. Da aber keine medizinische Notwendigkeit besteht, übernehmen die gesetzlichen Kassen die Kosten für solche Behandlungen nicht. Erst bei starken bis sehr starken Fehlstellungen der Gruppen 3 bis 5 zahlt die GKV. Hierbei handelt es sich um Fälle, in denen zum Beispiel obere Schneidezähne eine
So wichtig ist die PKV für das deutsche Gesundheitssystem
(163 x gelesen)So wichtig ist die PKV für das deutsche Gesundheitssystem
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 06.05.2025 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Ohne die privaten Krankenversicherer wäre das deutsche Gesundheitssystem lange nicht so leistungsfähig wie es ist. Das Nebeneinander aus GKV und PKV hat uns beispielsweise besser durch die Corona-Pandemie gebracht als so manches andere europäische Land. Doch auch langfristig profitiert das Gesundheitssystem von der PKV. Ein Grund dafür ist der sogenannte Mehrumsatz, den privat Versicherte zu den Gesundheitskosten im Land beitragen. Doch was versteht man genau darunter?
12,3 Milliarden Mehrumsatz für das Gesundheitssystem
„Der Mehrumsatz der Privatversicherten beziffert die zusätzlichen Finanzmittel, die nur deshalb ins Gesundheitssystem fließen, weil die Leistungen für diese Patienten nicht den begrenzten und teils budgetierten Vergütungssystemen der GKV unterliegen“, heißt es in einer Erklärung des Wissenschaftlichen Instituts der Privaten Krankenversicherung (WIP).
So lag der Mehrumsatz 2023 laut einer WIP-Berechnung bei 14,46 Milliarden Euro – Geld, das dem Gesundheitssystem ohne Privatpatienten schlicht fehlen würde. „Und in Wahrheit liegt der Mehrumsatz sogar noch erheblich höher“, erklärt Michèle Pino, Maklerreferentin Krankenversiche
Wann ist ein Onlinehändler berufsunfähig?
(254 x gelesen)Wann ist ein Onlinehändler berufsunfähig?
Vielfach wird Onlinehandel von Zuhause aus betrieben, beispielsweise aus dem Homeoffice, aus der Garage oder einem sonstigen Lager. Für Personen mit gesundheitlichen Problemen ist dies natürlich von Vorteil.
Berufsunfähigkeitsversicherung ist existenziell wichtig
Neben der Privathaftpflichtversicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung die wichtigste private Absicherung überhaupt. Jeder vierte Erwerbstätige wird hierzulande in seinem Berufsleben, entweder ganz oder auch nur für einen gewissen Zeitraum, berufsunfähig. Aber ab wann gilt ein Onlinehändler eigentlich als berufsunfähig?
Der Fall
Einer Solo-Selbstständigen, über deren Klage das Oberlandesgericht (OLG) München zu entscheiden hatte, war es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich Pakete anzunehmen und zu versenden. Dennoch verweigerte die Versicherungsgesellschaft die Leistung, bei der die Frau eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit monatlicher Rente von knapp € 2.900 abgeschlossen hatte. Das Gerichtsurteil zu ihren Gunsten brachte ihr eine Nachzahlung in Höhe von fast € 200.000 (25 U 2340/21).
Argumentation des Versicherers
Im verhandelten Fall war die Frau wegen einer degenerativen Erkrankung nicht mehr in der Lage, Pakete mit einem Gewicht von mehr als 7,5 kg zu bewegen, d. h. weder annehmen, noch ins Lager tragen oder versenden. Der Versicherer argumentierte „für diese Aufgaben wende sie ja nur einen eher geringen Ant
Darum brauchen Balkonkraftwerke eine eigene Versicherung
(319 x gelesen)Darum brauchen Balkonkraftwerke eine eigene Versicherung
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 21.05.2025 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Balkonkraftwerke boomen: Rund 430.000 der Mini-PV-Anlagen wurden 2024 in Deutschland neu installiert (Quelle: statista.de). Das sind 164.000 Anlagen mehr als 2023, ein sattes Plus von 62 Prozent.
Viele Balkonkraftwerke noch nicht gut genug versichert
Die Sorglosigkeit vieler Besitzer ergibt sich vermutlich auch daraus, dass Balkonkraftwerke bei weitem nicht so teuer sind wie eine große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. „Deutlich über 1.000 Euro kann ein solches Mini-Kraftwerk aber durchaus kosten“, sagt Karl-Heinz Schröder, Direktor CRM Pools und Verbünde bei der Waldenburger Versicherung. „Da lohnt es sich schon, genau hinzuschauen, ob es durch die bestehende Hausrat- oder Gebäudeversicherung wirklich gut genug versichert ist.“
Hausrat oder Gebäude – dies sind zunächst einmal die zwei Versicherungsoptionen, die einem Balkonkraftwerk eine Art Grundschutz bieten. Sofern sie nicht fest mit dem Haus oder dem Dach verbunden sind, gelten die kleinen Energieerzeuger als Hausrat. Karl-Heinz Schröder: „Eigentümer sollten ihren Versicherer aber immer über den Aufbau einer solchen Anlage informieren und abklären, in welchem Umfang ein Versiche